Eine Sternstunde am Strand - per KI erzeugt und überraschend realistisch.
1972 auf dem Mond. Im Hintergrund die Apollo-16-Landefähre, im Vordergrund Charles Duke, der die Antenne am Mondauto ausrichtet.
„Oh, mein Gott! Seht euch dieses Bild da an! Hier geht die Erde auf. Mann, ist das schön!“ rief Apollo 8-Astronaut Bill Anders und nahm spontan dieses Foto auf, das zum Symbol der Umweltbewegung wurde.
Ein Blick zur Andromeda-Galaxie ist eine Zeitreise in die Vergangenheit vor 2,5 Millionen Jahren. Der Homo habilis lebt in Afrika und Norddeutschland ist von Gletschern bedeckt.
Das James Webb Space Teleskop blickt bis zu 12 Milliarden Jahre zurück. Damals gab es unsere Erde noch nicht. Wir sehen allererste Galaxien, denn das Universum ist mit 13,8 Milliarden Jahren nicht viel älter.
Früher fragte man sich: was befindet sich hinter dem Himmelsgewölbe, am Ende der Welt? Heute könnte man fragen: was befindet sich außerhalb des Universums? Was war vor mehr als 13,8 Milliarden Jahren?
Kein Marsianer: dieses Foto der Viking-Sonde von 1976 entpuppte sich bei nochmaligem Hinsehen 1998 als schlichtes Licht- und Schattenspiel eines kleinen Berges.
Saturn in voller Pracht - aufgenommen 2013 beim Vorbeiflug der Sonde Cassini.
Man nutzte die Gelegenheit 2013 auch, um ein Foto vom Saturn in Richtung Erde zu schießen. Diese ist darauf als winziger Punkt (rot markiert) erkennbar - das ist die sogenannte "ganze Welt"!
Eisige Berglandschaften auf Pluto, aufgenommen 2021
Dagegen sind unsere Wirbelstürme laue Lüftchen: auf dem Jupiter wüten jahrelange Sturmsysteme mit über 500 km/h.
Der Rover Perseverance und der Mini-Hubschrauber Ingenuity erkunden derzeit die Landschaft im Jezero-Krater des Mars.
Das La Silla Observatorium in Chile ist wichtiges Werkzeug für die Entdeckung von Exoplaneten. Größenmäßig wird es vom Very Large Telescope (VLT) und demnächst vom Extremely Large Telescope (ELT) stark übertroffen.
Die Sombrero-Galaxie ist Teil des Galaxienhaufens im Sternbild Jungfrau - ca. 50 Millionen Lichtjahre entfernt.
Der Krebsnebel ist das Überbleibsel einer Sternexplosion, die von chinesischen Astronomen im Jahr 1054 beobachtet wurde. Die Explosion in 5000 Lichtjahren Entfernung war monatelang viel heller als die Venus.
Unser Nachbarplanet Venus ist der hellste Stern am Himmel. Auf ihr herrscht eine Pizzaofen-Temperatur von ca. 460 Grad, sie wird durch den hohen CO2-Gehalt der Atmosphäre hervorgerufen - ein tägliches Mahnmal für unseren irdischen Klimawandel.
Gibt es Leben woanders im Sonnensystem? Sicher nicht nach Art von Menschen und Elefanten, aber vielleicht widerstandsfähige Bakterien, Bärtierchen oder Flechten? Der Saturnmond Enceladus ist ein interessanter Kandidat für weitere Untersuchungen, denn unter seiner eisigen Oberfläche sind warme Wassermeere, und man hat in seiner Atmosphäre wichtige Lebens-Bausteine entdeckt...
Gibt es Leben unter anderen Sonnen? In den letzten Jahren hat man ca. 7000 Exoplaneten entdeckt, fast täglich werden es mehr, und mehrere davon dürften der Erde ähnlich sein. Leider kann man dort nicht einfach hinfliegen und nachschauen. Hier eine künstlerische Umsetzung des Kandidaten "Trappist-1f".
Es dreht sich immer ein bestimmter Teil der Erdoberfläche aus dem Sonnenlicht heraus, und durch die atmosphärische Lichtbrechung entstehen bunte Farbtöne. Dieses Sonnenuntergangs-Foto ist vom ISS-Astronauten Alexander Gerst.
Sonnenuntergang auf Juist.
